MAURICE WEISS
MAURICE WEISS
(*1964, Perpignan/Frankreich) 1989–1993 Foto-, Film und Designstudium bei Ulrich Mack und Arno Fischer an der Fachhochschule Dortmund. Seit 1995 Mitglied bei OST- KREUZ. 2004 Publikation TABORI ZIEHT UM. WIE SOLL MAN EINE WOHNUNG FINDEN, WENN ES REGNET? Im Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra. 2005 Hansel-Mieth-Preis. 2008–2013 fester freier Fotograf beim Der Spiegel, Schwerpunkt Politik. Auftragsarbeiten für deutsche und internationale Publikationen darunter Le Monde zu politischen und sozialen Themen, u. a. im Mittelmeerraum und den dortigen politischen Umbrüche. Seit 2011 Gastdozent an der Académie Libanaise des Beaux Arts zu Bedeutung von Fotografie als Erinnerungsmechanismus und Verantwortung von Fotograf*innen für ihre Bilder. An der Akademie der Künste Berlin war 2020 seine Serie SI JAMAIS ILS REVIENNENT zu den Hinterlassenschaften des II. Weltkriegs in Europa zu sehen.
ZACHI, MIELE UND CHRISCHI, SOUND & PRODUKTION
sind bei Konzerten für Sound & Produktion verantwortlich. Es sind ihre Spitznamen in der Szene. Sie stehen stellvertretend für all diejenigen, die Konzerte, Schauspielabende, Filme oder Ausstellungen ermöglichen. Sie stehen hinter den Kulissen, ihre Leistungen sind nicht zu sehen. Aber sie sind ebenso bedeutend wie die Künstler*innen im Rampenlicht. Kulturereignisse sind ohne Aufbauteams nicht realisierbar. Ein Konzert ohne Tontechniker*innen ist nicht hörbar, der Schauspieler*innen auf der Bühne ohne Beleuchter*in nicht sehbar ebenso wie Kunstwerke in Ausstellungen; auch die Teams an den Kassen, an der Garderobe und die Putzteams gehören dazu. Sie sind wertvoller Teil von Kunst und Kultur.
MAURICE WEISS
(*1964, Perpignan/Frankreich) 1989–1993 Foto-, Film und Designstudium bei Ulrich Mack und Arno Fischer an der Fachhochschule Dortmund. Seit 1995 Mitglied bei OST- KREUZ. 2004 Publikation TABORI ZIEHT UM. WIE SOLL MAN EINE WOHNUNG FINDEN, WENN ES REGNET? Im Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra. 2005 Hansel-Mieth-Preis. 2008–2013 fester freier Fotograf beim Der Spiegel, Schwerpunkt Politik. Auftragsarbeiten für deutsche und internationale Publikationen darunter Le Monde zu politischen und sozialen Themen, u. a. im Mittelmeerraum und den dortigen politischen Umbrüche. Seit 2011 Gastdozent an der Académie Libanaise des Beaux Arts zu Bedeutung von Fotografie als Erinnerungsmechanismus und Verantwortung von Fotograf*innen für ihre Bilder. An der Akademie der Künste Berlin war 2020 seine Serie SI JAMAIS ILS REVIENNENT zu den Hinterlassenschaften des II. Weltkriegs in Europa zu sehen.
CARSTEN NICOLAI
(geb. 1965 in Karl-Marx-Stadt) arbeitet als bildender Künstler und Musiker. Nicolai setzt sich – inspiriert von wissenschaftlichen Referenzsystemen – mit mathematischen Mustern wie Grids und Codes, Fehler- und Zufallsstrukturen sowie mit dem Phänomen der Selbstorganisation auseinander. Dabei überwindet er immer wieder die Grenzen zwischen den verschiedenen künstlerischen Genres.
Nach seiner Teilnahme an der documenta X (1997) und der 49. und 50. Biennale di Venezia (2001 und 2003) wurden seine Arbeiten in nationalen und internationalen Ausstellungen renommierter Museen und Galerien präsentiert. Umfassende Einzelausstellungen fanden in der Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main (anti reflex, 2005), in der Neuen Nationalgalerie Berlin (syn chron, 2005), im CAC, Vilnius, Litauen (und Pace Gallery New York (pionier, 2011), der Berlinischen Galerie (tele, 2018), und den Kunstsammlungen Nordrhein-Westfalen/ K21 (parallax symmetry, 2019) statt. Carsten Nicolais Werke fanden Aufnahme in bedeutende private und öffentliche Sammlungen.
Sein Oeuvre spiegelt sich in seiner Arbeit als Musiker wieder: Für sein musikalisches Werk verwendet er das Pseudonym Alva Noto. Zu den verschiedenen musikalischen Projekten gehören bemerkenswerte Zusammenarbeiten mit u.a. Ryoji Ikeda, Blixa Bargeld und Ryuichi Sakamoto. Mit Letzterem komponierte Nicolai die Musik für Alejandro González Iñárritus oscarprämierten Film “The Revenant“.
MAURICE WEISS
(*1964, Perpignan/Frankreich) 1989–1993 Foto-, Film und Designstudium bei Ulrich Mack und Arno Fischer an der Fachhochschule Dortmund. Seit 1995 Mitglied bei OST- KREUZ. 2004 Publikation TABORI ZIEHT UM. WIE SOLL MAN EINE WOHNUNG FINDEN, WENN ES REGNET? Im Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra. 2005 Hansel-Mieth-Preis. 2008–2013 fester freier Fotograf beim Der Spiegel, Schwerpunkt Politik. Auftragsarbeiten für deutsche und internationale Publikationen darunter Le Monde zu politischen und sozialen Themen, u. a. im Mittelmeerraum und den dortigen politischen Umbrüche. Seit 2011 Gastdozent an der Académie Libanaise des Beaux Arts zu Bedeutung von Fotografie als Erinnerungsmechanismus und Verantwortung von Fotograf*innen für ihre Bilder. An der Akademie der Künste Berlin war 2020 seine Serie SI JAMAIS ILS REVIENNENT zu den Hinterlassenschaften des II. Weltkriegs in Europa zu sehen.
MAX RAABE
(*1962, Lünen) ist Sänger und Mitbegründer des Palast Orchester (1986), hat eigentlich schon immer gesungen – im Jugendchor, der Kantorei, auf dem Fahrrad. Er studiert Operngesang in Berlin und wird insbesondere für seine Hingabe an die Musikwelt der 1920er/30er mehrfach geehrt. So erhält er u.a. 2002 den ECHO KLASSIK für die CD CHARMING WEILL (zusammen mit dem Palast Orchester), 2005 den PAUL-LINCKE-RING der Stadt Goslar und 2012 den Verdienstorden des Landes Berlin. Seit 2007 ist er Moderator der Operngala der Deutschen Aids-Stiftung als Nachfolger von Loriot und engagiert sich für Projekte wie SCHULE OHNE RASSISMUS. Er veröffentlicht im April 2020 während des ersten Lockdowns die MTV Unplugged Version des Titels ICH BLEIB ZU HAUS1 von 2017 mit Samy Deluxe in einem Keno Hybro Remix und zaubert vielen von uns, die zuhause bleiben müssen, ein Lächeln auf die Lippen.
MAURICE WEISS
(*1964, Perpignan/Frankreich) 1989–1993 Foto-, Film und Designstudium bei Ulrich Mack und Arno Fischer an der Fachhochschule Dortmund. Seit 1995 Mitglied bei OST- KREUZ. 2004 Publikation TABORI ZIEHT UM. WIE SOLL MAN EINE WOHNUNG FINDEN, WENN ES REGNET? Im Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra. 2005 Hansel-Mieth-Preis. 2008–2013 fester freier Fotograf beim Der Spiegel, Schwerpunkt Politik. Auftragsarbeiten für deutsche und internationale Publikationen darunter Le Monde zu politischen und sozialen Themen, u. a. im Mittelmeerraum und den dortigen politischen Umbrüche. Seit 2011 Gastdozent an der Académie Libanaise des Beaux Arts zu Bedeutung von Fotografie als Erinnerungsmechanismus und Verantwortung von Fotograf*innen für ihre Bilder. An der Akademie der Künste Berlin war 2020 seine Serie SI JAMAIS ILS REVIENNENT zu den Hinterlassenschaften des II. Weltkriegs in Europa zu sehen.
KATHARINA THALBACH
(*1954, Berlin) ist Schauspielerin und Regisseurin und eine Ikone des deutschen Theaters. Die Bretter, die die Welt bedeuten, sind Teil ihrer DNA. Ihr Vater ist der Regisseur Benno Besson, ihre Mutter die Schauspielerin Sabine Thalbach. Mit 13 Jahren wird sie Meisterschülerin bei Helene Weigel. Sie tritt im Berliner Ensemble auf und an der Volksbühne u.a. bei Matthias Langhoff ebenso in Filmen. Sie ist auf dem Weg zum Star. 1976, Jahr der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann durch die DDR-Staatsführung, führt zur Politisierung vieler Kulturschaffenden. Katharina Thalbach verlässt noch im selben Jahr die DDR. Ihrer Karriere schadet es nicht. Sie spielt am Berliner Schiller Theater, in Hamburg, Köln, Zürich und in Kino- und Fernsehfilmen. Ende der achtziger Jahre beginnt sie als Bühnenregisseurin. Sie spielt und inszeniert.
Erstmals in ihrer langjährigen Laufbahn wird sie 2020 ausbremst.
Sie liest den Podcast OLLARICKCHEN – DIE WILDE VON DER WEINREIHE, kleine Episoden des gewitzten und freiheitsliebenden Lausemädchens Ulrike, geschrieben von Sarah McGrane, doch ein Ersatz für das Spiel auf der Bühne ist es nicht. Seit einem Jahr wartet sie – und ihr Publikum – auf die Premiere von MORD IM ORIENTEXPRESS von Agatha Christie im Schiller Theater Berlin. Katharina Thalbach führt Regie und spielt die Hauptrolle des Detektivs Hercule Poirot. Es ist auch eine Verbeugung vor der erfolgreichsten Kriminalautorin aller Zeiten, denn vor einhundert Jahren, 1920, erschien Agatha Christies erster Detektivroman.
Maurice Weiss zeigt Katharina Thalbach in seinem Bild für MISS YOU quasi auf hoher See. Es ist symbolisch für die gesamte Kulturbranche.