FRANK SCHINSKI
FRANK SCHINSKI
(*1975, Prenzlau) 1992–1995 Lehre zum Maurer und mehrjährige Arbeit auf Baustellen. 1998 –1999 Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. 1999–2006 Fotografiestudium an der Fachhochschule Hannover bei Rolf Nobel. 2002 KODAK NACHWUCHS FÖRDERPREIS, 2007 1. Preis beim Wettbewerb BILDER DER FORSCHUNG des vfa und des Magazins Focus. 2008 und 2018 VG Bild-Kunst-Stipendium. Seit 2009 ist er Mitglied bei OSTKREUZ. Sein Serien werden in etlichen Ausstellungen gezeigt, darunter ÜBER GRENZEN im Hygienemuseum Dresden, ORT/ZEIT/LOS im Kunstverein Tiergarten Berlin und IST DOCH SO in der Galerie der Kunststiftung Poll, Berlin und der Galerie für Fotografie, Hannover.
FENSTER ZUR STADT
Theater Fenster zur Stadt, gegründet 2000 in Hannover, ist ein Theaterkollektiv. Wer auf dem Bild von Frank Schinski hinter der Affenmaske steckt, ist ein Geheimnis. Kein Geheimnis ist, dass das OFF-Theater von Ruth Rutkowski und Carsten Hentrich als Kooperative professioneller Theaterschaffender gegründet wurde. Heute zählen auch Alexandra Faruga, Melanie Huke und Heino Sellhorn dazu. Fenster zur Stadt wird mehrfach für ihre Stücke ausgezeichnet u.a. mit dem PREIS FREIER THEATER 2005, dem PREIS FÜR FREIES KINDER- UND JUGENDTHEATER 2008 und mit Einladungen zum THEATERTREFFEN BEST OFF der Stiftung Niedersachsen 2011, 2016 und 2018.
Die 2020 geplanten Projekte KAFKA : OFFBEAT und die Inszenierung des Jugendbuchs WIR BEIDE WUSSTEN ES WAR WAS PASSIERT fokussieren auf „die zunehmenden Zersplitterung unserer Gesellschaft in Einzelinteressen, die Nöte der fortschreitenden Vereinsamung und den Chancen der Wiederentdeckung von Freundschaft, Gemeinsinn und Solidarität. Themen zu denen gerade das Theater als genuin soziale Kunstform Erfahrungen und Perspektiven geben kann.“. In Zeiten von Pandemie und Lockdown schafft die Theatercompagnie im Internet ein MINISTERIUM FÜR EINSAMKEIT. Zuschauer*innen treffen dort den weltberühmten Konzeptionisten der Prager Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt: KAFKA. OFF. BUREAU.
FRANK SCHINSKI
(*1975, Prenzlau) 1992–1995 Lehre zum Maurer und mehrjährige Arbeit auf Baustellen. 1998 –1999 Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. 1999–2006 Fotografiestudium an der Fachhochschule Hannover bei Rolf Nobel. 2002 KODAK NACHWUCHS FÖRDERPREIS, 2007 1. Preis beim Wettbewerb BILDER DER FORSCHUNG des vfa und des Magazins Focus. 2008 und 2018 VG Bild-Kunst-Stipendium. Seit 2009 ist er Mitglied bei OSTKREUZ. Sein Serien werden in etlichen Ausstellungen gezeigt, darunter ÜBER GRENZEN im Hygienemuseum Dresden, ORT/ZEIT/LOS im Kunstverein Tiergarten Berlin und IST DOCH SO in der Galerie der Kunststiftung Poll, Berlin und der Galerie für Fotografie, Hannover.
LANDERER & COMPANY
2010 gründet der Tänzer und Choreograf Felix Landerer die Compagnie LANDERER & COMPANY bzw. OF CURIOUS NATURE. Felix Landerer arbeitete seit 2011 als Haus-Choreograf für das Scapino Ballet Rotterdam und ist Gastchoreograf am Nederlands Dans Theater II. Für seine Arbeit wird er mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb für Choreograf*innen in Hannover, dem Produktionspreis von Ed Wubbe (beide 2010) und mit dem Pro Visio-Preis für außergewöhnliche künstlerische Leistungen (2013). Seine Leidenschaft für Bewegung und nonverbale Kommunikation teilt er in Inklusions-Programmen und Workshops mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten. Zur Zeit arbeitet Felix Landerer im vom Tanzpakt geförderten Projekt OCN/Tanzraum Nord.
Die Requisiten auf der Fotografie von Frank Schinski stammen aus dem Stück THE RETURN1, das durch Corona noch auf seine Premiere wartet. Das Tanzstück beschäftigt sich mit der Konstruktion von Familie.