ANNETTE HAUSCHILD
ANNETTE HAUSCHILD
(*1969, Gießen) 1991–1993 Ausbildung am Lette Verein, Fachrichtung Foto-Design, Berlin. Seit 1996 Mitglied bei OSTKREUZ. 2003–2004 Meisterklasse bei Arno Fischer, Fotoschule Fotografie am Schiffbauerdamm, Berlin. 2011 VG Bild-Kunst-Stipendium. 2012 Grenzgänger Stipendium der Robert- Bosch-Stiftung. 2014 Gruppenausstellung HEIMAT? OSTEUROPA IN DER ZEITGENÖSSISCHEN FOTOGRAFIE, Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg. 2015 Einzelausstellung HIT THE ROAD JACK, Hellerau — Europäisches Zentrum der Künste, Dresden. 2018 erscheint die Publikation LAST DAYS OF DISCO bei Hatje Cantz, Berlin.
OXANA CHI
ist eine in New York und Berlin lebende Tänzerin, Choreographin, Filmemacherin und Trendsetterin mit deutsch-nigerianischen Wurzeln. Sie studiert u.a. zeitgenössischen Tanz, klassisches Ballett und Tai Chi in den USA, Indonesien, Taiwan und Frankreich. In Stücken wie NEFERET ITI (Nofretete), I STEP ON AIR oder KILLJOY macht sie sich stark gegen Rassismus, Ausgrenzung und Menschenrechtsverletzungen. Sie ist Co-Kuratorin für Tanz im International Human Rights Festival und wird vom Tanz-Online-Magazin THE DANCE ENTHUSIAST‘S A-Z OF PEOPLE WHO POWER THE DANCE WORLD 2018 in New York ausgezeichnet.
Oxana Chis Tanzstück DURCH GÄRTEN ist der in Auschwitz 1944 ermordeten Tänzerin Tatjana Barbakoff (*1899) gewidmet und dient ihr und ihrer Lebens- und Arbeitspartnerin Layla Zami als Grundlage für den Dokumentar-Fiction-Film DURCH GÄRTEN TANZEN (Dancing Through Gardens, 2014). Die Arbeit hat zahlreiche Biopics, Filme, die teils auf Wahrheit teils auf Fiktion beruhen, inspiriert. Chi wurde für dieses vielschichtige und gesellschaftskritische Filmwerk 2016 als AMBASSADOR OF PEACE & FILMMAKER OF INSPIRATION des Internationalen Dokumentar- und Kurzfilm Festivals (DOSHIMA) geehrt. Der Film erzählt auch die Geschichte von Begegnung und Solidarität unter Künstlerinnen von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart.
ANNETTE HAUSCHILD
(*1969, Gießen) 1991–1993 Ausbildung am Lette Verein, Fachrichtung Foto-Design, Berlin. Seit 1996 Mitglied bei OSTKREUZ. 2003–2004 Meisterklasse bei Arno Fischer, Fotoschule Fotografie am Schiffbauerdamm, Berlin. 2011 VG Bild-Kunst-Stipendium. 2012 Grenzgänger Stipendium der Robert- Bosch-Stiftung. 2014 Gruppenausstellung HEIMAT? OSTEUROPA IN DER ZEITGENÖSSISCHEN FOTOGRAFIE, Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg. 2015 Einzelausstellung HIT THE ROAD JACK, Hellerau — Europäisches Zentrum der Künste, Dresden. 2018 erscheint die Publikation LAST DAYS OF DISCO bei Hatje Cantz, Berlin.
KHAN OF FINLAND
(*1965, Frankfurt am Main) Can ‚Khan‘ Oral ist Musiker, DJ, Produzent, Performancekünstler und Labelbetreiber mit türkisch-finnischen Wurzeln. Gründet 1982 die Punkband MUT ZUM SCHLAG. Ende der 1980er beginnt Khan, elektronische Musik zu produzieren, nachfolgend auch Acid Hip-Hop und House, letzteres mit seinem Bruder Cem. Von 1992-2002 lebt er in NYC, veranstaltet Downtown Kunst-Events und die berüchtigte Queer-Party KILLER im legendären Club SAVE THE ROBOTS. Er betreibt drei Plattenlabels, den Plattenladen TEMPLE RECORDS und produzierte und performt mit einer Vielzahl von Künstler*innen.
In Berlin veranstaltet er monatlich Partys im angesagten Techno-Club BERGHAIN. Mit Mark Boombastik und Boris Bergmann gründet er 2009 sein Projekt KHAN OF FINLAND. Preisträger des QWARTZ Award für elektronische Musik (Paris) in der Kategorie Bester Song. Im Januar 2021 performt er bei der digitalen Eröffnung der Ausstellung TIEFSCHWARZ im Stadtpalais – Museum für Stuttgart.