ESPEN EICHHÖFER
ESPEN EICHHÖFER
(*1966, Nesbyen/Norwegen) studiert 1992–2000 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität Duisburg-Essen. 2001/2002 gewinnt er dem Dokumentarfotografie Förderpreis der Wüstenrot Stiftung und 2005 den Körber-Foto-Award. Seit 2006 ist er Mitglied bei OSTKREUZ. 2008 ist er Artist in Residence des Goethe-Institut, Manila. 2011 und 2017 erhält er das VG Bild-Kunst-Stipendium und ebenso in 2017 das Stipendium der Fritt Ord Stiftung, Norwegen. Es folgen Gruppenausstellungen wie 2014 WAS WAR UND WAS IST im Museum Folkwang, Essen und 2020 DAS ILLEGALE BILD – FOTOGRAFIE ZWISCHEN SELBSTZENSUR UND BILDVERBOT in der F 3 — freiraum für fotografie, Berlin, die er co-kuratiert.
PHILIP KOJO METZ
(*1981, Heidelberg) ist Konzeptkünstler mit ghanaischen Wurzeln. Er studiert Fotografie und Bildende Kunst und ist Meisterschüler von Olaf Metzel an der Akademie der bildenden Künste, München. Er erhält Stipendien und Residenzen, an die seine jetzige internationale Ausstellungstätigkeit anknüpft. Seit 2010 widmet er sich in seinen Installationen, Foto- und Videoarbeiten vor allem der (post)kolonialen Erinnerungskultur. Die Schlafmaske mit dem Aufdruck SORRYFORNOTHING, die er auf der Fotografie von Espen Eichhöfer trägt, bezieht sich auf eine Skulptur, die er für das Berliner Stadtmuseum im Humboldt-Forum geschaffen hat. Sie ist Folie der Forderung eines kritischen Umgang mit der deutschen Kolonialvergangenheit und der offiziellen Erinnerungskultur. Mit SORRYFORNOTHING macht er diese Leerstelle im öffentlichen Bewusstsein zum Thema. Ein Sprichwort, das sicherlich auch Künstler*innen in Corona-Zeiten in den Sinn kommen kann.
ESPEN EICHHÖFER
(*1966, Nesbyen/Norwegen) studiert 1992–2000 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität Duisburg-Essen. 2001/2002 gewinnt er dem Dokumentarfotografie Förderpreis der Wüstenrot Stiftung und 2005 den Körber-Foto-Award. Seit 2006 ist er Mitglied bei OSTKREUZ. 2008 ist er Artist in Residence des Goethe-Institut, Manila. 2011 und 2017 erhält er das VG Bild-Kunst-Stipendium und ebenso in 2017 das Stipendium der Fritt Ord Stiftung, Norwegen. Es folgen Gruppenausstellungen wie 2014 WAS WAR UND WAS IST im Museum Folkwang, Essen und 2020 DAS ILLEGALE BILD – FOTOGRAFIE ZWISCHEN SELBSTZENSUR UND BILDVERBOT in der F 3 — freiraum für fotografie, Berlin, die er co-kuratiert.
PAULA KOBER
(*1994, Lübeck) ist Schauspielerin. Studiert an der Universität der Künste Berlin. Gastiert am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Theater Berlin, Hans-Otto-Theater Potsdam und der Volksbühne Berlin, wo sie seit 2019 festes Ensemblemitglied ist. Dort arbeitet sie u.a. zusammen mit den Regisseur*innen Pınar Karabulut, Marius Schötz, Claudia Bauer, Schorsch Kamerun und Kay Voges.
ESPEN EICHHÖFER
(*1966, Nesbyen/Norwegen) studiert 1992–2000 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität Duisburg-Essen. 2001/2002 gewinnt er dem Dokumentarfotografie Förderpreis der Wüstenrot Stiftung und 2005 den Körber-Foto-Award. Seit 2006 ist er Mitglied bei OSTKREUZ. 2008 ist er Artist in Residence des Goethe-Institut, Manila. 2011 und 2017 erhält er das VG Bild-Kunst-Stipendium und ebenso in 2017 das Stipendium der Fritt Ord Stiftung, Norwegen. Es folgen Gruppenausstellungen wie 2014 WAS WAR UND WAS IST im Museum Folkwang, Essen und 2020 DAS ILLEGALE BILD – FOTOGRAFIE ZWISCHEN SELBSTZENSUR UND BILDVERBOT in der F 3 — freiraum für fotografie, Berlin, die er co-kuratiert.
VOLKER MÄRZ
(*1957, Mannheim) ist Künstler, Bildhauer, Maler, Filmmacher, Autor und Performer. Studium an der Hochschule der Künste, Berlin. In seinen interdisziplinären Arbeiten kombiniert er sämtliche Kunstformen. Er baut ganze Rauminstallationen als Gesamtkunstwerke mit einer weit verzweigten Familie an bemalten Tonfiguren, mit Zitaten, Zeichnungen und Gemälden und mit Popsongs für die er die Texte schreibt und Bernadette la Hengst die Musik. So entsteht eine komplexe, mehrschichtige, humorvolle und mit großer Leichtigkeit anmutende Erzählung, die gleichzeitig politisch ist. Sie setzt sich mit Fragen zu unserer Geschichte und zu unserer Gegenwart auseinander. Das mit Mitteln der bildenden Kunst in Museen und Galerien gezeigte, setzt er auf der Bühne in live-Acts um mit der von ihm gegründeten Tanz- und Performancegruppe UNOS UNITED. Sein Werk wird im In- und Ausland gezeigt so u.a. im Martin-Gropius-Bau, Berlin (2005), Herzliya Museum of Contemporary Art, Israel, der Biennale in Poznań/Polen (2009/2010), dem Wits Arts Museum, Johannesburg (2016) sowie im Georg Kolbe Museum, Berlin und Gerhard Marcks Museum, Bremen (beide 2018). Den Besucher*innen und Zuschauer*innen stellt er bei all seinem Schaffen die nonverbale Frage: Was siehst Du?